EIN TAG IN TUHULA
Es ist 2021 – Verschwörungstheorien sind durch die Corona-Krise aktuell im Gespräch wie nie zuvor. Doch spielen sie schon seit der Antike eine Rolle. Jede Person kann theoretisch an Verschwörungstheorien glauben. Durch das Internet werden diese Theorien zusätzlich befeuert. Unter Umständen können Verschwörungstheorien gefährlich werden. Das äußert sich beispielsweise in Antisemitismus oder Rassismus. Da der Diskurs mit Verschwörungstheoretikern oft zu keinem Ergebnis führt, muss man einen anderen Weg finden, so dass sich Menschen gerne mit Verschwörungstheorien auseinandersetzen und ihren Wahrheitsgehalt überdenken.
Die folgende Bachelorarbeit soll dieses Problem lösen. In Form eines illustrativen Buches soll das gestalterische Potenzial, das hinter den Verschwörungstheorien steckt genutzt werden, um eine eigene phantasmagorische Welt der Verschwörungstheorien zu erschaffen. Durch eine Geschichte mit einer nicht belehrenden-, sondern unterhaltenden Anmutung, sollen selbst Verschwörungstheoretiker:innen sich in dieser Welt verlieren können. Dadurch werden sie zum Überdenken der Verschwörungstheorien und damit auch ihrer Meinung dazu angeregt.
Auszeichnung: Das Projekt konnte beim ADC Talent Award Gold in der Kategorie Illustration gewinnen.
