SCHWARZER HUMOR ≠ SCHWARZE SEELE

Schwarzer Humor wird oft negativ angesehen. Viele Menschen verstehen ihn und seine Ziele nicht. Das soll geändert werden. Die Meinung gegenüber dem schwarzem Humor soll verbessert werden. 

Da schwarzer Humor oft wichtige Dinge in die Runde wirft ist er nicht zu unterschätzen. Außerdem muss man ihn von anders motivierten Ausdrucksformen wie zum Beispiel dem verherrlichenden von Rechtsextremismus abgrenzen, da schwarzer Humor deutlich als Witz zu erkennen sein muss.

Um die allgemeinen Vorurteile gegenüber dem schwarzen Humor zu ändern ist eine Kampagne entstanden. Die Kampagne spielt sich im Anwendungsbereich von schwarzem Humor ab, nämlich dem Kino.

Die Kampagne besteht aus mehreren Bestandteilen, die einem während einem Kinobesuch auffallen und informieren sollen. Der Titel „Anstößig stößt zum Denken an“ soll einen verbunden mit den Illustrationen, in denen etwas angestoßen wird zum nachdenken anstoßen, ganz einfach.

Die Grundaussage ist, dass man durchaus mit der anstößigen Kritik im schwarzen Humor zum Denken anregen kann oder sogar etwas damit verändern kann.

Die Eintrittskarte besitzt einen 3D Effekt weil der schwarze Humor viel mit aktuellen Themen und dem „richtigen Leben“ zu tun hat. Daher wird man direkt in das Geschehen im schwarzen Humor einbezogen.

Der Sticker soll den wichtigen Punkt Wortspiele verdeutlichen. Die doppelte Wortbedeutung von „Sticker“ wird genutzt um außerdem auf den kritischen Punkt der Kinderarbeit hinzuweisen.

Bei der Popcorntüte wird thermochromer Lack genutzt, der bei Körperwärme transparent wird. Darunter befindet sich eine Illustration zu dem Thema Pedophilie. Der schwarze Humor bringt dunkle Themen wieder ans Licht. Genau das ist jetzt auch bei der Popcorntüte möglich.

Während dem Kinobesuch wird man vom Eintrittskartenschalter bis zur Leinwand hoffentlich auf die Kampagne aufmerksam.